In einer weltweit koordinierten Operation wurden zwei Dutzend Hacker dingfest gemacht, die unter anderem auch Webcam Zugriffe systematisch und mit krimineller Intention an sich brachten und weiterverkauften.
Das FBI hatte eigens ein Forum online gestellt, innerhalb dessen sich die Cyberkriminellen austauschen konnten. So konnten sie eine Liste mit Verdächtigen erstellen, darunter auch ein Deutscher.
Von Interesse für einen größeren Einsatz waren allerdings nicht die Webcamhacking-Aktivitäten, die ebenfalls betrieben wurden, sondern der Handel mit Kreditkartendaten. Sich Zugriff auf fremde Webcams zu verschaffen scheint vergleichsweise noch als Kavaliersdelikt durchzugehen, denn von systematischer Verfolgung von Seiten der Justiz kann bisher nicht gesprochen werden. Glücklicherweise kann man wenigstens die eigene Kamera schützen.

Den vollständigen Bericht der BBC finden Sie hier: www.golem.de

Bild Lizenzierung: Bestimmte Rechte vorbehalten von Adam N. Ward